Das Modell gibt es bereits in mehreren Schweizer Städten. Die konkreten Aufgaben dieser neuen Stelle: Koordination und Vernetzung der Innenstadtakteure, die Koordination von konkreten Massnahmen zur Attraktivierung der Altstadt, die Öffentlichkeitsarbeit oder auch die Vermittlung von Leerständen. Die Koordinationsstelle solle zudem auch engagierte Akteure, die nicht in den institutionalisierten Verbänden zusammengeschlossen sind, aktivieren. Der genaue Umfang der Aufgaben soll noch bis Ende Jahr ausgearbeitet werden, heisst es in der Mitteilung.
Die finanziellen Mittel für diese Stelle werden im Budget für das Jahr 2023 beantragt. Vorerst soll die Koordinationsstelle befristet werden. Somit sei es möglich, Erfahrungen zu sammeln und die Weiterführung des Projekts zu evaluieren. Auch das Gewerbe ist in Sachen Finanzierung gefragt: «Vom Gewerbe erwartet der Stadtrat eine Mitfinanzierung von Massnahmen, welche diesem zugutekommen», schreibt der Stadtrat.
Die Koordinationsstelle soll nicht in der städtischen Verwaltung angesiedelt werden, sondern durch eine noch zu bestimmende externe Person im Mandat. Für die Vergabe sei ein Einladungsverfahren geplant. (bic)
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